Aufzucht der Welpen

Um einen guten Start für die Kleinen Hundekinder zu ermöglichen, gehört eine gute Portion Idealismus, Liebe und viel Zeit für die Hunde dazu. Während der Geburt der Babys bin ich natürlich dabei, schaue immer wieder nach der Mama, stehe ihr zur Seite, reiche ihr zwischendurch etwas zu trinken, sorge für eine möglichst saubere Umgebung und begleite den Geburtsvorgang mit homöopatischen Mitteln. Bislang hat dies immer den gewünschten Erfolg gebracht und die Geburten sind ohne Komplikationen verlaufen. Sollte es notwendig sein, zögere ich natürlich nicht, eine/n Tierarzt/in hinzuzuziehen.

Es ist immer wieder schön zu erleben, wie sehr die Hundemütter mir vertrauen und das meine Gegenwart während der Geburt beruhigend und tröstend auf sie wirkt.

Die Welpen werden bei mir im Haus, ganz in der Nähe meines Bettes geboren und verbringen hier etwa ihre ersten 5 Lebenswochen in einer sogenannten Wurfkiste. Die meiste Zeit ist ihre Mama bei ihnen und in der ersten Lebenswoche verlässt sie ihre Kinder nur zur Nahrungsaufnahme und um sich zu erleichtern.

Dann beginnt für die Welpen eine Zeit, in der sie die Welt neu kennen lernen. Zunächst für ein paar Stunden und dann, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit für die weiteren Tage und Wochen bis zu ihrem "Umzug" zu ihren neuen Famlilien, kommen sie in den Garten, in einen extra für die  sie überdachten und geschützen Bereich. Nachst können sie, sofern es draußen zu kalt wird, ins Haus.

In diesem für die Welpen geschützten Bereich, können die Kleinen herumtollen und ihre Welt neu kennen lernen. Dies ist wichtig für die Entwicklung der Welpen, denn sie brauchen neue Reize um sich weiter zu entwickeln.

Es gibt Spielgeräte und die Kleinen haben Platz zum herumtollen und schlafen und können unbeschwert heranwachsen. In dieser Zeit brauchen die Welpen die Gegenwart ihrer Mama immer weniger. Natürlich säugt die Mutter ihre Babys weiter, jedoch beginnt jetzt auch die Zeit in der die Kleinen von mir zugefüttert werden. Es beginnt die Zeit der Entwöhnung. Die Welpen haben jetzt ihre Milchzähne und können nach und nach feste Nahrung zu sich nehmen. Dies erleichtert die Entwöhnung von der Mama, die bis hierhin so viel geleistet hat und sich nun langsam erholen kann.